Die Verlagerung von Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsträger ist ein wichtiges Ziel der Verkehrspolitik. Dies soll vor allem durch Investitionen in das Schienennetz unterstützt werden; umgekehrt entstehen hohe volkswirtschaftliche Nutengewinne aus der Verlagerung, bedingt durch Einsparungen bei den Staukosten sowie Umweltkosten und der Erhöhung der Rentabilität des Bahnnetzes. Im Güterverkehr zeigt sich jedoch immer häufiger, dass ein Verkehrsmittelwechsel mit einer Umstellung der Logistik verbunden ist, was in einer einfachen Modellannäherung auch als eine Änderung der Losgröße manifestiert. Zur Entwicklung eines solchen Losgrößenmodells liegt am KIT-ECON ein Datensatz aus einer Versenderbefragung vor; eine Bachelorarbeit steht vor dem Abschluss.
Die Aufgabe der vorliegenden Masterarbeit kann wie folgt beschrieben werden:
- Analyse der Bachelorarbeit
- Formulierung und Schätzung eines Logit-Regressionsmodells (Grundlagen am Institut bereits vorhanden)
- Diskussion der Ergebnisse
Voraussetzungen
- Interesse an statistischer Analyse und der Erschließung methodischer Grundlagen der einfachen Logit-Regression
- Interesse in den Gebieten Logistik und Verkehrspolitik