Wettbewerb in Netzen

  • type: Vorlesung (V)
  • semester: WS 15/16
  • time: 19.10.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude


    26.10.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    02.11.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    09.11.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    16.11.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    23.11.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    30.11.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    07.12.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    14.12.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    21.12.2015
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    11.01.2016
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    18.01.2016
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    25.01.2016
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    01.02.2016
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude

    08.02.2016
    17:30 - 19:00 wöchentlich
    20.40 HS 9 20.40 Architekturgebäude


  • lecturer: Prof.Dr. Kay Mitusch
  • sws: 2
  • lv-no.: 2561204
Voraussetzungen

Empfehlungen:

Grundkenntnisse und Fertigkeiten der Mikroökonomie aus einem Bachelorstudium der Ökonomie werden vorausgesetzt. Besonders hilfreich, aber nicht notwendig: Industrieökonomie und Principal-Agent- oder Vertragstheorie.

Beschreibung

Netzwerkindustrien bilden das Rückgrad moderner Volkswirtschaften. Hierzu zählen u.a. Verkehrs-, Versorgungs- oder Kommunikationsnetzwerke. Die Vorlesung stellt die ökonomischen Grundlagen der Netzwerkindustrien dar. Die Planung von Netzwerken unterliegt höheren Komplexitätsanforderungen. Komplexe Interdependenzen zeichnen zudem auch die Wettbewerbsformen auf bzw. mit Netzwerken aus: Netzwerkeffekte, Skaleneffekte, Effekte vertikaler Integration, Wechselkosten, Standardisierung, Kompatibilität usw. treten in diesen Sektoren verstärkt und in Kombination auf. Hinzu kommen staatliche Eingriffe, die teils wettbewerbspolitisch, teils industriepolitisch intendiert sind. Alle diese Themen werden in der Vorlesung angesprochen, analysiert und durch zahlreiche praktische Beispiele illustriert und abgerundet.

Literaturhinweise

Literatur und Skripte werden in der Veranstaltung angegeben.

Lehrinhalt

Netzwerkindustrien bilden das Rückgrat moderner Volkswirtschaften. Hierzu zählen u.a. Verkehrs-, Versorgungs- oder Kommunikationsnetzwerke. Die Vorlesung stellt die ökonomischen Grundlagen der Netzwerkindustrien dar. Die Planung von Netzwerken unterliegt höheren Komplexitätsanforderungen. Komplexe Interdependenzen zeichnen zudem auch die Wettbewerbsformen auf bzw. mit Netzwerken aus: Netzwerkeffekte, Skaleneffekte, Effekte vertikaler Integration, Wechselkosten, Standardisierung, Kompatibilität usw. treten in diesen Sektoren verstärkt und in Kombination auf. Hinzu kommen staatliche Eingriffe, die teils wettbewerbspolitisch, teils industriepolitisch intendiert sind. Alle diese Themen werden in der Vorlesung angesprochen, analysiert und durch zahlreiche praktische Beispiele illustriert und abgerundet.

Zugangsvoraussetzungen

Grundkenntnisse und Fertigkeiten der Mikroökonomie aus einem Bachelorstudium der Ökonomie werden vorausgesetzt. Besonders hilfreich, aber nicht notwendig: Industrieökonomie und Principal-Agent- oder Vertragstheorie.

Arbeitsbelastung

Gesamtaufwand bei 4,5 Leistungspunkten: ca. 135.0 Stunden

Präsenzzeit: 30 Stunden

Vor ? und Nachbereitung der LV: 45.0 Stunden

Prüfung und Prüfungsvorbereitung: 60.0 Stunden

Ziel

Die Studierenden

  • haben eine plastische Vorstellung der ökonomischen Charakteristika und Grundfragen von Netzwerkindustrien wie Telekom-, Versorgungs-, IT- und Verkehrssektoren
  • verstehen die Besonderheiten von Netzwerkindustrien hinsichtlich Wettbewerb, Wettbewerbsverzerrung, staatlichem Eingriff, Preisbildung und Finanzierung
  • sind in der Lage, abstrakte Konzepte und formale Methoden auf diese Anwendungsfelder zu übertragen
Prüfung

Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer schriftlichen 60 min. Prüfung in der vorlesungsfreien Zeit des Semesters (nach §4(2), 1 SPO).
Die Prüfung wird in jedem Semester angeboten und kann zu jedem ordentlichen Prüfungstermin wiederholt werden.