Regulierungstheorie und -praxis
- type: Vorlesung (V)
- semester: SS 2012
-
time:
16.04.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
23.04.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
30.04.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
07.05.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
14.05.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
21.05.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
04.06.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
11.06.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
18.06.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
25.06.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
02.07.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
09.07.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
16.07.2012
17:30-19:00
20.13 Raum 111
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lecturer:
Prof. Dr. Kay Mitusch
Thomas Fluhrer - lv-no.: 2560234
Vortragssprache:
DeutschBeschreibung:
In Netzwerkindustrien - wie Verkehrs-, Versorgungs- oder Kommunikationsbereiche - versagen oft in bestimmten kritischen Bereichen die Kräfte des Wettbewerbs, so an dass Monopole entstehen. In diesen Fällen erweist sich oft das herkömmliche Wettbewerbsrecht als unzureichend, so dass es durch ein spezielles Regulierungsrecht ergänzt wird. Entsprechend wird neben das Kartellamt die Regulierungsbehörde (in Deutschland die Bundesnetzagentur) als weitere Aufsichtsbehörde gestellt. Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Darstellung des allgemeinen Wettbewerbsrechts und der Wettbewerbspolitik. Sodann werden die Ziele, die Möglichkeiten und die Praxis der Regulierung vermittelt und kritisch analysiert. Dies geschieht sowohl aus theoretischer (mikroökonomisch-modelltheoretischer) Perspektive als auch aus praktischer Perspektive anhand verschiedener Beispiele.
Literaturhinweise:
Literatur und Skripte werden in der Veranstaltung angegeben.
Lehrinhalt:
Die Vorlesung vermittelt den Studenten das Grundwissen zur Regulierung von Netzwerkindustrien. Er soll die grundsätzlichen Ziele und Möglichkeiten sowie die Probleme der Regulierung kennen lernen. Zentral ist dabei das Begreifen von Regulierung als Anreiz-Setzung unter fundamentalen Informationsproblemen. Damit eignet sich die Veranstaltung für alle Studenten, die in Unternehmen der Netzwerksektoren arbeiten wollen - oder die auf der Regulierungsseite bzw. im entsprechenden politischen Bereich aktiv werden möchten. Studenten sollen in der Lage sein, allgemeine formale Methoden auf die Praxis der Regulierung anwenden zu können.