Bachelorarbeit im Bereich Netzwerkökonomie/Regulierung
Potential von Mobilfunkstandards der vierten Generation für den flächendeckenden Breitbandausbau in Deutschland
Thema
Um eine flächendeckende Breitbandversorgung (Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 MBit/s) bis 2018 in Deutschland zu erreichen, sieht die „Digitale Agenda“ der Bundesregierung ausdrücklich einen Technologiemix aus Kabelnetzen, VDSL und Mobilfunk vor. Eine weitgehende Versorgung der besonders ländlichen Gebiete soll maßgeblich durch Mobilfunk-Technik der vierten Generation (LTE, LTE-Advanced) erfolgen.
Ziel dieser Bachelorarbeit soll es sein, herauszuarbeiten, welchen Beitrag diese Mobilfunk-Technik beim Breitbandausbau leisten kann. Auf folgende Aspekte soll in der Arbeit näher eingegangen werden, eine Schwerpunktbildung kann gerne im Verlauf der Bearbeitung mit den Betreuern abgestimmt werden:
LTE-Übertragungstechnik und Eignung als primäre Zugangstechnologie für den ländlichen Raum
Netzstruktur, technische Vor- und Nachteile
Kosten im Vergleich mit alternativen Zugangstechnologien (xDSL, FTTH, Kabelnetze)
Regulatorische Ausgestaltung der Versteigerung von Frequenznutzungsrechten und Auswirkungen auf Ausbaustrategien der Mobilfunkunternehmen und den Wettbewerb zwischen den Unternehmen.
Vorkenntnisse
Die/der Studierende sollte die grundlegenden volks- und betriebswirtschaftlichen Vorlesungen gehört haben. Der Besuch von Vorlesungen aus den Bereichen Netzwerkökonomie, im Speziellen die VL „Telekommunikations- und Internetökonomie“ wäre wünschenswert, genauso wie ausgeprägtes Interesse an Fragestellungen der Regulierung und der Unternehmensrechnung.
Bei Interesse senden Sie bitte Ihren Lebenslauf und Notenauszug per E-Mail an Florian Klute (florian.klute@kit.edu)
